Preisverleihung des Fotowettbewerbs "EUpdate - Wie leben und lernen wir im Europa von morgen?"

11.05.2023

Anlässlich der Europawochen haben das EUROPE DIRECT der Stadt Essen und die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) den Fotowettbewerb "EUpdate - Wie leben und lernen wir im Europa von morgen?" für Schulen ausgerufen. Am heutigen Donnerstag (11.05.) fand die Preisverleihung im Foyer des Rathauses statt, wo die besten Fotografien öffentlich ausgestellt werden.

Der Fotowettbewerb "EUpdate - Wie leben und lernen wir im Europa von morgen?" stellte die Schüler*innen vor die Aufgabe, ein Foto aufzunehmen, das die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Alltag in der Europäischen Union darstellt – insbesondere auf den Alltag und das Lernen und Arbeiten junger Menschen im digitalen Europa. Am Wettbewerb konnten Schulklassen ab der 10. Jahrgangsstufe aus dem gesamten Ruhrgebiet teilnehmen. Mittels des Wettbewerbs wollen die DGAP, die Stadt Essen und das EUROPE DIRECT Essen junge Menschen dazu animieren, sich mit der Digitalisierung in der Europäischen Union und ihrem Einfluss auf ihr Leben auseinanderzusetzen. Die eigenständige Erarbeitung des Themas – eine Lehrkraft darf höchstens unterstützend zur Seite stehen – soll das Lernerlebnis stärken.

"Der Fotowettbewerb zu den Europawochen in NRW unterstützt die vertiefte Auseinandersetzung mit dem europäischen Gedanken", so Bürgermeisterin Julia Jacob, die die Preisverleihung durchführte. "Die Europawochen verfolgen gleichzeitig das Ziel, dass wir uns mit der digitalen Zukunft Europas beschäftigen und dass wir uns fragen: Wie wollen wir leben? Was brauchen wir für Fähigkeiten, um in einem digitalisierten Europa gut arbeiten und leben zu können? Ich finde es gut, den Europagedanken zu stärken."

Der erste Platz ging an Schüler*innen der Bertha-Krupp Realschule in Essen, den zweiten Platz erzielten Schüler*innen der Heinrich von Kleist-Schule in Bochum. Zu gewinnen gab es einen Kreativworkshop zum Thema "Fake News und Fake Photos" unter Anleitung des Fotografen Simon Voigt im Essener Grugapark. Diese sowie die weiteren besten Fotografien werden in den laufenden Europawochen im Rathaus der Stadt Essen öffentlich ausgestellt. Ebenso werden alle Projekte online auf den Websites und den Social-Media-Kanälen der Veranstalter präsentiert. "Ich danke ganz herzlich den Schülerinnen und Schülern für Ihre Kreativität und Offenheit, sich auf das Thema einzulassen", so die Bürgermeisterin. "Ebenso danke ich den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Jurymitgliedern und allen Beteiligten, die sich für das Fotoprojekt engagieren." Der Fotowettbewerb wurde vom Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski, anlässlich der Europawochen 2023 als Projekt beispielgebenden Europa-Engagements gefördert.

Zum Hintergrund

Der Europatag am 9. Mai wird von den Europawochen flankiert, in denen europapolitische Akteurinnen*Akteure zu verschiedenen Angeboten mit Europabezug einladen. Im Jahr 2023 finden die Europawochen erstmalig über einen gesamten Monat vom 30. April bis 31. Mai statt.

Eine detaillierte Übersicht über die Mitmach-Aktionen und Informationsangebote der Stadt Essen in den Europawochen 2023 finden Interessierte auf dem Programmplakat (siehe rechts). Weitere Informationen zu EUROPE DIRECT Essen sind unter www.essen.de/europa einsehbar.

Das Programm in den Europawochen ist Teil des regionalen Europaengagements der Metropole Ruhr. Dieses Engagement wird auf dem Europaportal des Regionalverbandes Ruhr in einem Veranstaltungskalender abgebildet: www.europa.ruhr/europa-in-der-metropole-ruhr/europawochen-ruhr.

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Preisverleihung des Fotowettbewerbs "EUpdate - Wie leben und lernen wir im Europa von morgen?" (v.l.n.r.): Bürgermeisterin Julia Jacob, Sophie Rau, Stiftung Mercator, Sebastian Auer, Moderator, Moritz Leick, Fotograf der Stadt Essen und Jurymitglied, und Nicole Kleeb, DGAP.

Geehrte Fotografien des ersten Platzes der Bertha-Krupp Realschule in Essen (links) und des zweiten Platzes der Heinrich von Kleist-Schule in Bochum (rechts).
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